Um einen besseren Eindruck von der Behandlung bzw. den Fortschritten einer solchen Triggerpunkt Behandlung zu bekommen, haben wir einige Erfolgsgeschichten unserer PatientInnen für Sie veröffentlicht.
Vielleicht finden Sie sich ja in der einen oder anderen Geschichte selbst wieder?
Seit meinem 9. Lebensjahr artikuliere ich Beschwerden über Kreuzschmerzen. Haltungsturnen, Skoliose-Therapie, diverse Behandlungen waren erfolglos.
Ich erinnere mich an eine Kindheit und Jugend mit täglich brennenden Rückenschmerzen vor allem nachts und einer Bewegungseinschränkung morgens.
Dennoch zieht es mich zur physisch intensiven Berufsausbildung Tänzerin - oder vielleicht gerade deshalb. Das Interesse am Körper zu forschen und außerhalb von vorgeschlagenen Therapien, wie u.a. regelmäßige Kortisontherapie, operative Eingriffe in die Rückenstrecker zur Reduktion von Mobilität, Wege zum Umgang mit meinem Bewegungsapparat zu finden.
Vom Tiefpunkt zum Gipfel!
Auf Grund diverser Sportverletzungen in meinen Jugendjahren hatte ich schon sehr lange Probleme mit der Wirbelsäule, Hüfte und den Knien. Meine eigentliche Leidensgeschichte begann jedoch 2016 mit einem zu spät erkannten Bandscheibenvorfall, der schließlich zu einem Sequester bei L4/L5 führte und eine vorrübergehende Lähmung und nachhaltiger Schädigung des Ischiasnervs auslöste. Trotz OP, zwei Rehas und unzähligen Therapien konnte die Funktionalität des linken Beins nur noch zum Teil hergestellt werden.
Betroffen waren Kraft, Stabilität und Sensibilität. Infolgedessen kam es 2017, durch einen unkontrollierten Sturz, zu einem kompletten Riss des Meniskus. Auf Grund der Vorschädigung des Nervs wurde ich erst ein Jahr später operiert, wobei ein Großteil des Meniskus entfernt wurde. Es folgte wieder ein Jahr voller Therapien, welche meine Situation nur unwesentlich verbessert haben.
Durch ein Gespräch mit dem Nachbarn bin ich auf diese Art der Behandlung aufmerksam geworden. Meine Waden waren schon derart verhärtet, dass ich nicht mehr Joggen konnte/wollte. Ich habe mein ganzes Leben lang Sport gemacht und wollte nicht darauf verzichten.
Bereits nach 4 Behandlungen (je 2 links bzw. rechts) war die Freude am Laufen wieder da. Und dann hat sich die Therapeutin noch meinen Rücken/Nacken vorgenommen.
Und ich möchte das Ergebnis so beschreiben: Wir vergessen im Laufe der Jahre, wie es sich anfühlt, ohne Verspannungen zu leben – Es ist herrlich!
Mein Name ist David, ich bin 29 Jahre alt und angehender Mediziner. Seit meiner frühen Jugend plagen mich Beschwerden in der Brustwirbelsäule, welche jedoch meist selbstlimitierend waren.
Mit dem Abschluss meines ersten Vierteljahrhunderts wurden diese Schmerzen häufiger und sehr einschränkend in täglichen Aktivitäten. Durch eine seltene „Zufallsdiagnose" im Rückenmark war der
therapeutische Ansatz vieler Physios eher konservativ und vorsichtig. Dies brachte meist nicht die gewünschte Besserung und war meist nur kurzfristig von Erfolg geprägt.
Durch einen absoluten Zufall fand ich den Ansatz der Triggerpunkttherapie und nahm diesen, beinahe als letzten Strohhalm, in Angriff. Getrieben durch eine Ausbildung, welche uns
JungmedizinerInnen das Arbeiten nach aktuellsten Studien und Evidenzen einprägt, wurde natürlich auch das Thema Triggerpunkt auf Herz und Nieren geprüft.
Zugegeben, ich erwartete eindeutigere Ergebnisse. Es finden sich bei genauerem Hinsehen jedoch sehr spezifische Einsatzgebiete und positive Ergebnisse, welche mir definitiv Hoffnung gaben.
Mit kleinen Zweifeln im Hinterkopf begab ich mich zu meiner ersten Sitzung und verließ diese auch noch etwas skeptisch. Doch stellten sich schon Tage danach erste Erfolge ein, welche mir Stück
für Stück wieder zu einer absoluten Schmerzfreiheit verholfen haben.
Dass diese nicht ewig anhalten würde, war mir bei meiner Vorgeschichte fast klar. Doch mit der gefundenen Technik und der Expertise meiner Therapeutin konnte ein Aufflammen der Beschwerden stets
gut unter Kontrolle gehalten werden und ich kann meiner Ausbildung wieder vollständig und mit großer Freude nachgehen.
Dafür ein großes Danke!
Im Herbst 2021 zog ich mir im Zuge eines Wasserskifahrversuchs Schmerzen im Bereich meiner Leiste zu. Die Diagnose beim Arzt war „kleiner Leistenbruch im linken Bereich“. Mir wurden 10 Stunden Physiotherapie verschrieben. Die erste Einheit war meine allererste Physiotherapie und es war zuerst ein komisches Gefühl, fremde Hände zu tief an/in meinen Körper zu lassen. Doch die Therapeutin wusste, wie intensiv sie ihre ersten Einheiten mit mir gestalten wird.
Nach der ersten Einheit ging es mir zunächst schlechter, und ich habe mich nicht wirklich besser gefühlt. Wahrscheinlich auch, da ich davor noch nie eine Physiotherapie hatte. In der zweiten Einheit konnten wir aber die Übungen und Schmerzen besser eingrenzen, ab da ging es jede Woche stetig bergauf. K. konnte genau einschätzen, wieviel mir pro Einheit zuzutrauen war und hat ab der Hälfte mit ihrer präzisen Behandlung die Triggerpunkte finden und behandeln können.
Schon vor Ende der 10 Einheiten konnten ich meine Schmerzen loswerden, und mein diagnostizierter Leistenbruch musste nicht operiert werden.
Ich bin sehr froh bei K. gewesen zu sein und würde ihre Behandlung jedem wärmstes empfehlen.
Kniebeschwerden nach 25 Jahre zurückliegender Verletzung: Die gezielte Triggerpunkt-Behandlung hat mir neue Wege aufgezeigt, damit umzugehen.
"7.000 DM – und ich dachte, ich sei reich!" Im Sommer 1995 erhielt ich diese Summe als Schmerzensgeld, nachdem ein Skifahrer mit der Stahlkante seines Skis bei einem Unfall auf der Piste meine Quadrizeps-Sehne oberhalb des Knies so gut wie durchtrennte.
Viel Blut floss damals in den Schnee, viele Tränen… dann Rettungs-Hubschrauber, Not-OP, ein sechswöchiger Gipsverband bei gestrecktem Bein, eine lange Phase der Reha und meine erste intensive Begegnung mit der Wunderwelt der Physiotherapie. Während mein Sport-Abitur ausfallen musste, übte ich fleißig, um die Beweglichkeit und Stabilität des verletzten Beines zurückzubekommen – mit Erfolg: Außer einer hässlichen, 13 Zentimeter langen Narbe oberhalb der Kniescheibe erinnerte bald nicht mehr viel an den Unfall. Auch den Satz des Arztes: „Das wird später ihr Arthrose-Knie werden.“, verbannte ich im Alter von 19 Jahren rasch aus meinem Gehirn. Stattdessen finanzierte das Schmerzensgeld meine erste große Reise nach Afrika. Wow!
Im Sommer 2020 sah die Welt dann irgendwie anders aus… deutlich weniger aufregend: Das verletzte Bein war zu meiner Schwachstelle geworden. Nicht plötzlich, sondern ganz allmählich über viele Jahre, Jahrzehnte hinweg.
Der Halbmarathon geht von Gmunden über den Grünberg, den Traunstein und die Spitzelsteinalm nach Ebensee. Im Mittelpunkt steht der der Stoa – der Traunstein. Mein Trainings- und Lieblingsberg. Egal, wie oft ich schon hinauf gelaufen bin, es ist jedes Mal wieder genial. Berge haben es mir sowieso angetan. Ich verbringe den Großteil meiner Freizeit in den Bergen oder in Laufschuhen. Und wenn ich das Laufen und die Berge verbinden kann, ist die Welt in Ordnung.
Aber ich kann, wie jede/r Läufer/in, auch auf eine lange Verletzungsgeschichte zurück blicken.
Begonnen hat alles mit einem Läuferknie links, im Jahr darauf dann rechts. Jedes Mal hab ich die Probleme mit Hilfe von Physio und Stabilisationsübungen im Laufe von Monaten wieder in den Griff bekommen. 2015 hab ich mich dann zum ersten Mal für den Traunsee HM angemeldet. Das Training lief gut, abgesehen davon, dass ich eine Woche vor dem Start einen dumpfen Schmerz in der Hüfte spürte. Damals stieg sofort Panik auf – nicht schon wieder ein Läuferknie. Heute weiss ich, dass Triggerpunkte den Schmerz verursacht haben. Aber damals habe ich mit dem Trainieren aufgehört und mit Schmerzmitteln angefangen. Den Lauf hab ich trotzdem geschafft – nicht ganz schmerzfrei, aber es war alle Strapazen wert.
Eine Woche später habe ich mir dann die Aussenbänder am Knöchel beim Wakeboarden gezerrt – und damit begann eine lange Leidensgeschichte. Denn der Sommer 2015 war heiß und ich schrecklich ungeduldig. Es hat Wochen gedauert, bis der Knöchel endlich abgeschwollen war, und auch dann konnte ich nur kurze Strecken schmerzfrei laufen.
In meinem 32. Lebensjahr litt ich infolge von jahrelangem Krafttraining unter plötzlich auftretenden Schulterschmerzen. Nach ein paar Wochen Trainingspause wurde der Schmerz immer schlimmer. Schmerzfreies Waschen des Gesichts oder das Greifen in den Kühlschrank waren nicht mehr möglich.
Nach 1.5 (!) Jahren Therapien, Orthopäden, Reha, Physio, Sportärzten, Osteopathen etc. waren die Schmerzen immer noch nicht besser geworden. Mir wurde immer geraten, Rücken und Außenrotation in der Schulter zu trainieren, wodurch die Schmerzen jedoch noch schlimmer wurden. Freunde und Bekannte waren wie ich der Meinung, dass mir das Problem bleiben würde.
Mir war klar, dass die Schmerzen durch myofasziale Triggerpunkte ausgelöst wurden - helfen konnte mir jedoch keiner.
Letztendlich bekam ich den Kontakt einer Physiotherapeutin, welche auf akute wie auch chronische muskuläre Verletzungen spezialisiert ist.
Nach nur 6 Behandlungen war ich zu 90% schmerzfrei und konnte wieder normal leben! Sie kombinierte Triggerpunkttherapie mit Tiefenstabilisation. Nach jeder einzelnen Sitzung verbesserte sich meine Symptomatik um etwa 10-15 Prozent.
Ich kann inzwischen auch wieder fast schmerzfrei trainieren und weiß nun, wie ich das Problem dauerhaft in den Griff bekomme. Es gibt für alles eine Lösung - man braucht nur die richtige Hilfe! Ich kann meine Therapeutin Fr. M. nur weiterempfehlen.
Meine „Leidensgeschichte“ geht einige Jahre zurück. 2007 habe ich während einer intensiven Meisterschaftssaison Ellbogenschmerzen bekommen, die immer schlimmer wurden und sich übers Handgelenk bis in die Finger ausbreiteten. Tennis Spielen war dann für einige Jahre gar nicht möglich, was für einen ambitionierten Hobbyspieler natürlich schwierig zu verkraften war.
Ich habe vieles probiert, jedoch konnten weder „normale“ Physiotherapie noch eine neurologische Untersuchung (Nervenleitgeschwindigkeit) oder eine Computertomographie Aufschluss über meine Beschwerden geben.
Nach einigen Jahren und mehreren frustrierenden Tennisversuchen habe ich durch Zufall eine sehr engagierte und kompetente Therapeutin gefunden, die mir die Triggerpunkttherapie erklärt hat. Beim Untersuchen der gesamten „Bewegungskette“ vom Hals abwärts bis zur Hand hat sich herausgestellt, dass meine Probleme auf chronische Verspannungen in Hals-, Nacken- und Brustmuskulatur zurückzuführen sind. Diese „aktiven“ Triggerpunkte haben die anderen Muskeln in Mitleidenschaft gezogen und schließlich auf den Ellbogen und die Hand ausgestrahlt. Bereits nach 1 – 2 Behandlungen ging es mir deutlich besser und mir war klar, dass ich diesen Weg weiterverfolgen sollte.
Mittlerweile spiele ich wieder aktiv Meisterschaft sowie Turniere und bin darüber unglaublich froh.
Seit mehreren Wochen hatte ich Beschwerden mit den Finger- und Handgelenken: Sehenscheidenentzündungen, steife, schmerzende Finger am Morgen . . . Ich war frustriert, weil ich meinem liebsten Hobby, dem Harfe spielen, nicht mehr nachgehen konnte. Die Hausärztin verordnete entzündungshemmende Salben und Ruhe.
Dies verschaffte zwar kurzzeitige Linderung, aber sobald ich wieder mit der Harfe zu spielen begann, waren die Beschwerden wieder da!
Schließlich kontaktiere ich einen Physiotherapeuten bei uns im Ort, der auf Handtherapie spezialisiert war. Die erste Triggerpunkt Behandlung der Hand war relativ unangenehm, aber extrem wirksam. Es wurde nur die linke Hand behandelt. Während der Behandlung wurden die Finger der linken Hand ganz kalt und weiß. Ich massierte die Triggerpunkte dann weiter zu Hause jeden Tag drei Mal und legte Wärmekompressen auf. Bereits nach drei Tagen waren meine Beschwerden auf der linken Hand komplett verschwunden. Bei der nächsten Behandlung durch den Physiotherapeuten wurde auch die rechte Hand behandelt. Ich wiederholte die Triggerpunktmassage zu Hause und wieder war ich nach 2-3 Tagen Selbstmassage und Wärmeanwendungen schmerz- und beschwerdefrei.
Jetzt, drei Wochen später, kann ich wieder stundenlang Harfe spielen ohne Schmerzen oder steife Finger! Ich hätte nie mit diesem Erfolg gerechnet!
Having suffered from various back and feet issues for years, I am finding relief in regular trigger point therapy sessions over the last three years. While initially the therapy has addressed my lower back, leg and neck issues, complicated by scoliosis, I continued to have period jabbing pain to my left groin area. For years no one could provide me with an explanation and after several MRI I was still in the dark.
In establishing more of a presence in Vienna, I found an outstanding therapist through www.triggerpunkt.at. As soon as I described the groin pain, she diagnosed the problem by viewing the symptoms in context with my skeletal and muscular issues: The pain resulted from irritation of the adductor magnus and psoas muscles. Addressing this, the pain has subsided. More, I am better able to understand the interrelationship between parts of the body, address pain and enjoy a more quality life.
I am, indeed, grateful to my therapist and to www.triggerpunkt.at for bringing us together.
My myofacial pain story and the path to recovery:
2.5 years ago, while living in London, I was misdiagnosed multiple times with sinusitis. I was left with no energy, always wondering what it could be and the longer it was not treated the more the pain moved from feeling like sinusitis, tension headaches to a sweaty head that was always hot and literally did to know where it belonged on my neck. Even after a thorough check up through a MRI scan, multiple eye test and blood checks, it still was not clear where my pain stemmed from.
Vor einigen Jahren spürte ich beim Gehen ein Ziehen in meiner rechten Hüfte; anfangs schenkte ich diesen Schmerzen nicht allzu viel Aufmerksamkeit. Mit der Zeit allerdings bemerkte ich, dass diese meine ständigen Begleiter geworden waren. Somit begann ich, mir Gedanken zu machen, wie ich sie wieder loswerden konnte.
Auf Anraten meiner Frau begab ich mich in die Praxis einer Osteopathin, die mir erklärte, meine Schmerzen kämen von einer Fehlstellung meiner Hüfte und des Beckens und begann dann mit ihren Behandlungen. Grundsätzlich dazu muss ich sagen, dass diese Behandlungen durchaus einen angenehmen Effekt hatten, meine Schmerzen aber nicht wirklich beseitigten. Nach einiger Zeit entschied ich mich daher, doch einen Orthopäden aufzusuchen.
Im Jahr 2015 wollte ich wie bereits des Öfteren am Wiener Frauenlauf teilnehmen. Top motiviert holte ich einen Tag vor dem Rennen meine Startnummer ab. Einige Tage zuvor traten jedoch leichte Schmerzen im Bereich der Achillessehne auf. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir dieser Schmerz nicht bekannt, und ich wollte unbedingt starten.
Während ich mich am Festgelände aufhielt, entdeckte ich einen kleinen Messestand und vor allem eine Physiotherapeutin, der ich mein Leid klagen konnte. Kurze Zeit später fand ich mich auf einer Behandlungsliege wieder. Was mir jedoch seltsam vorkam war, dass nicht meine Achillessehne sondern meine Wade behandelt wurde. Durch gezieltes Drücken schmerzempfindlicher Stellen, die tatsächlich extrem schmerzempfindlich waren, verschwand plötzlich mein Achillessehnenschmerz. Ich war unendlich dankbar und konnte am nächsten Tag entspannt an den Start gehen.
Ich betreibe seit Jahren sehr intensiv Sport. Mein Hauptfokus liegt dabei im Bereich OCR – diese Abkürzung steht für "Obstacle Course Racing" und ist unter der Allgemeinheit besser bekannt als "Hindernislauf". Das intensive Training sowie die teilweise sehr harten Bedingungen bei Bewerben bringen es leider auch mit sich, dass sich hier und dort Überlastungsbeschwerden bemerkbar machen. So kommt es, dass es immer wieder mal wo zwickt und manche Probleme wurden in der Vergangenheit leider schon fast chronisch.
Letztes Jahr zog ich mir nach einem Rennradsturz eine Sprengung des Acromioclaviculargelenks mit Einriss des Bandapparates zu. Therapie lt. Spital: 3 Wochen konservative Versorgung durch einen fixierenden Verband und 3 Monate Schonung ohne Überkopfbelastung, „damit die Schulter wieder voll belastbar wird“.
Als leidenschaftliche Triathletin war das für mich natürlich ein ziemlicher Schlag.
Nach 2 Wochen Schonung und einer Woche, in der ich wieder zu Laufen begann, ging ich zu meiner Physiotherapeutin, um mit einer anschließenden Therapie zu beginnen.
Eine Sportverletzung ist oft schnell einmal passiert. Im Februar 2015 ein unglücklicher Sturz bei einer Skitourenabfahrt. Verdrehtes überstrecktes linkes Knie - Stabilitätsverlust und Schmerzen im Knie - an Weiterfahren nicht zu denken. Mit einer Überweisung ging´s zur Physiotherapeutin meines Vertrauens.
Beim ersten Termin stand eine ausführliche Diagnostik am Programm. Leichte Schwellung im Knie, Bänder und Meniskus dürften aber nichts Gröberes abbekommen haben. Bewegungseinschränkungen und Schmerzen waren eher auf die Muskulatur zurückzuführen. In den Folgeterminen ging es dann um die Behandlung von Triggerpunkten in Ober- und Unterschenkel, die unmittelbar zur Reduktion von Muskel-Verkrampfungen/Verhärtungen und Schmerzen sowie zu verbesserter Beweglichkeit führten.
Ich bin Leistungssportler im Bereich Tanzsport insbesondere im Bereich Latein Formation. Des Weiteren mache ich wöchentlich Crossfit. Im Schnitt komme ich dadurch auf 6-10 Trainingseinheiten pro Woche. Anfang dieses Jahres bekam ich Probleme mit meinem linken Ellenbogen. Neben sehr starken Schmerzen war mein Ellenbogen sehr in der Beweglichkeit eingeschränkt. Die ärztliche Diagnose lautete Schleimbeutel-Entzündung, und als Therapie empfahl mir der Arzt Ruhigstellen sowie entzündungshemmende Medikamente.
Nach zwei frustrierenden Monaten ohne Training und ohne signifikante Fortschritte schien es so, als würde ich meine Position in der Mannschaft für die Staatsmeisterschaften verlieren. Zum Glück wurde mir zu dem Zeitpunkt Frau S. weiterempfohlen. Nachdem sie feststellte, dass der Schleimbeutel nicht das ursprüngliche Problem sei, sondern Triggerpunkte, vor allem im Zusammenhang mit dem Trizeps, machte sie mir die Methode der manuellen Triggerpunkt Behandlung vorstellig. Bereits nach der ersten Session konnte ich bereits meinen Trainingsprozess wieder aufnehmen und war innerhalb weniger Wochen wieder voll einsatzfähig.
Im Jahr 2012 hatte ich mir durch einen blöden Unfall einen Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich zugezogen (C5/C6).
Die Symptome waren jedoch sehr seltsam: Begonnen hat es mit einem Kribbeln in der rechten Hand. Als Angestellter im Büro ist dies noch nicht sehr beunruhigend. Erst als 3 Finger (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger) taub wurden, wurde ich nervös. Eine gravierende Verspannung im Nacken und Schulterbereich hat schlussendlich dazu geführt, dass ich nicht mehr schlafen und auch den Kopf nicht mehr drehen konnte.
Es ging los mit einem Besuch beim Neurologen mit Nervenleitgeschwindigkeit messen, Blut- und anderen Untersuchungen. Erst eine Magnetresonanz (MRT Wartezeit ca. 3-6 Wochen) brachte den Bandscheibenvorfall zu Tage. Zwischenzeitlich für die Verspannung mit Muskelrelaxanz behandelt kamen meine Symptome aber schnell wieder.
Im März hatte ich, wie öfters in unterschiedlichen Abständen, ein großes Problem mit extremen Rückenschmerzen.
Die bisherigen Therapien waren immer viele Spritzen und auch Behandlungen durch einen Osteopathen. Diesmal erwischte es mich in der Nacht so stark, dass ich den Notarzt kommen ließ. Starke Spritzen halfen etwas, und danach ging es wieder einigermaßen. Durch einen Tipp meines Hausarztes wurde ich auf diese besondere Behandlungsmethode aufmerksam. Ich machte gleich einen Termin aus, und in der ersten Sitzung fand ich mich in einer sehr kompetenten, sympathischen Behandlung wieder. Triggerpunkte waren das Thema!
Glück gehabt!
Durch eine Überbelastung hervorgerufen durch Schneeschaufeln traten in meiner linken Schulter plötzlich sehr starke Schmerzen auf. Eine Untersuchung mit Röntgen beim Sportorthopäden ergab eine mäßige Abnützung des Schultergelenks und eine Teilruptur (Teileinriß) von zwei Sehnen der Rotatorenmanschette in der Schulter.
Ich bekam einen OP-Termin, wurde im Krankenhaus aufgenommen, vorbereitet - aber: Es kam anders als geplant! Der Arzt hatte an diesem Tag keine Zeit mehr, und so wurde ich wieder entlassen. Anfangs war ich total unglücklich, aber wahrscheinlich sollte es so sein! Ich rief meine Physiotherapeutin an, um die bereits ausgemachten Termine zu stornieren, sie jedoch hat mir zugeredet, dass ich die für meine Schulter bereits vorgemerkte Physiotherapie trotzdem beginnen sollte.
Ich hatte das Glück, in die Hände von Frau T. zu gelangen, sie hat mir genau erklärt, was mit meiner Schulter eigentlich wirklich los war, und dass eine OP vielleicht gar nicht nötig sei. Es war eigentlich total spannend, denn ein Arzt hat mir das so noch nie erklärt.
Ich bin 51 Jahre jung, habe den für mich schönsten Arbeitsplatz der Welt und bin wohl eine „Ausnahme“, zumindest aus der Sicht der WGKK, denn ich liebe meinen Beruf. Ich bin Tischlerin, Linkshänder, oft der Ansicht unabkömmlich zu sein, und bemühe mich, wenn „krank“ werden, dann von Freitag Nachmittag bis Montag Früh oder in meinem Urlaub.
Nun, November 2014, hat wohl mein Körper gemeint, er braucht eine Pause. Ab diesem Zeitpunkt haben meine Schmerzen im linken Arm begonnen. Da aber nur die Harten durchkommen, ich mich ignoriert habe, habe ich noch weitergearbeitet bis zum 15.01.2015. Jetzt konnte ich nicht einmal mehr mein geliebtes, lebensnotwendiges Kaffeehäferl hochheben.
So ging ich in Krankenstand, weil es nicht mehr anders ging, musste leider wochenlang auf weitere Untersuchungen wie Schädel- und HWS-MRT warten, wurde nach 3 Wochen wieder vorgeladen mit der „Empfehlung“, entweder in einer Woche wieder zu arbeiten oder mich umschulen zu lassen oder vielleicht sogar an eine Frühpensionierung zu denken?!
...Da ich vor 19 Jahren einen Verkehrsunfall hatte und mein linkes Bein seither um 2,5 cm verkürzt ist, habe ich bedingt durch meinen Beckenschiefstand immer wieder Schmerzen. Einmal ist es die Hüfte, einmal die Knie, dann wieder habe ich Genickschmerzen.
Vor einem 3/4 Jahr bekam ich sehr starke Schmerzen im HWS Bereich. Da ich im Krankenhaus arbeite, habe ich alles Mögliche versucht: Massagen, Infiltrationen, Tensgeräte, … aber alles half nur für kurze Zeit.
Da stieß ich in einer Zeitung auf den Bericht über Myofasziale Triggerpunkttherapie. Habe sogleich die Internetseite darüber aufgesucht. So bin ich auf meine Physiotherapeutin gestoßen. Nach einem ausführlichen Gespräch ging es dann auch gleich los mit der Therapie.
Als Lehrerin für Buddhismus war ich in den letzten 20 Jahren jeweils zwischen 4 und 10 Stunden am Tag mit überkreuzten Beinen zu Meditation oder Unterricht gesessen und hatte nach und nach solche Beschwerden in der Hüfte entwickelt, dass selbst einige Minuten Sitzen und Meditieren extrem schmerzhaft wurden und auch bei täglichen Bewegungen immer ein Gefühl von unangenehmer Bewegungseinschränkung blieb.
Da ich selbst Ärztin bin, hatte ich es drei Jahre lang ohne weitere Konsultation, selbstverordnet mit Yoga, Qi Gong, Schwimmen, Laufen, Faszienrollen, Osteopathie, Akupunktur, Massagen und Rolfing versucht und damit wohl Verbesserungen, aber keinen definitiven Durchbruch erzielt, es blieb einfach bei vielen lästigen Verspannungen und ständigen Entzündungen.
..Ich bin mit 7 oder 8 Jahren von einem Pferd gestürzt und habe mir dabei den rechten Oberarm gebrochen, knapp unterhalb des Schultergelenks. Nach 6 Wochen, in denen ich trotz Gipses mit der rechten Hand weiterhin geschrieben habe, wurde ich vom Gips befreit mit der Information, dass der Knochen etwas schief zusammengewachsen sei, aber das nicht weiter tragisch wäre.
Etwa 23 Jahre später bekam ich Schmerzen vorne im rechten Oberarm bzw. im Schulterbereich – ausgelöst durch meine Haltung beim nächtlichen Stillen meines Sohnes. Diese Schmerzen machten sich hauptsächlich dadurch bemerkbar, dass mich bei einfachen Dingen wie Umrühren, Mixer halten oder Fönen sehr schnell die Kraft verließ und mir der ganze Arm weh tat.
Mein erster Besuch beim Arzt deswegen endete mit einer Spritze genau in den Oberarm – es hat sich aber natürlich nichts verbessert.
Ich hab danach vieles ausprobiert: Physiotherapien, Behandlungen mit Strom, Packungen, Spritzen, etc. – aber nichts brachte einen Erfolg. Im Gegenteil, die Schmerzen wurde immer schlimmer, ich konnte den Arm nur mehr eingeschränkt heben und bewegen.
Als ich dann wieder zu arbeiten anfing (Bürotätigkeit am Computer), waren die Schmerzen fast schon unerträglich. Ich bin mehrmals in der Nacht aufgewacht, zum Schluss gab es keine Position mehr, in der ich schmerzfrei liegen konnte. Meine Schulterschmerzen hatte ich nun schon mehr als 4 Jahre.
... Also – was soll ich sagen – bin noch am selben Tag der Triggerpunkt-Behandlung, ohne stehen bleiben zu müssen, meine 40 min Runde um die Hohe Warte gelaufen. Ich konnte es gar nicht fassen. Seither bin ich noch zwei mal gelaufen, gänzlich ohne Probleme, langsamer zwar als gewohnt (no na - mir fehlt ja auch Training) und heute versuche ich die Praterrunde, dann steht dem Halbmarathonstart tatsächlich nix mehr im Weg. Das hätte ich nicht gedacht!!!!
Wunderbar – wenn es nicht so „unwissenschaftlich“ wäre, würde ich sagen, meine Therapeutin ist eine Zauberin... :-)
...Durch das Herumtragen meines Kindes hatte ich plötzlich heftige Rückenschmerzen. An schmerzfreies Bewegen oder gar ans Tragen meines Kindes war nicht zu denken. Ich vermutete sofort die Bandscheiben, da ich in der Vergangenheit dort schon einmal Probleme hatte.
Meine Therapeutin konnte das Problem sofort identifizieren, durch die erste Behandlung die Schmerzen lindern und nach ein paar weiteren war das Problem ganz weg. Ich kannte die Triggerpunkttherapie vorher kaum, jetzt werde ich sie wohl nie vergessen.
Ich hatte schon seit längerer Zeit Knieschmerzen, die mich vor allem sportlich sehr einschränkten. Verschiedenste Therapien haben nicht wirklich geholfen. So war ich sehr froh, als ich schlussendlich bei Frau S. gelandet bin, die den Grund meiner Schmerzen schnell herausfand: Nicht das Gelenk, sondern die Muskeln verursachten diese. Deren gezielte Behandlung war oft sofort positiv spürbar und ich freue mich, dass es mir nun so viel besser geht. Das Engagement von meiner Therapeutin und ihre genauen Erklärungen kann ich ebenfalls nur positiv hervorheben, und ich würde mich bei Beschwerden sofort wieder an sie wenden.
Es begann damit, dass ich nach einem Langlaufkurs (Skating) aufgrund Überbelastung Schmerzen im linken Wadenköpfchen hatte. Daraufhin habe ich mit dem Laufen pausiert, jedoch wieder viel zu früh angefangen, da ich Laufumfänge für den Wien Halbmarathon erreichen wollte.
Dann fing, wie bereits ein Jahr zuvor, die linke Achillessehne an zu schmerzen und anzuschwellen (ich glaubte zumindest bis dahin, dass es die Achillessehne wäre). Bin dann nach einigen
Reizstrombehandlungen und Lymphdrainagen jedoch weitergelaufen. Am Freitagmorgen (2 Tage vor dem Halbmarathon) bin ich dann locker (im 5,40er Schnitt ca. 8 Km durch Wien gelaufen). Danach setzten
die Schmerzen im Bereich der Achillessehne wieder richtig heftig ein. Während des Anstehens (und das war lang) für die Startunterlagen spürte ich dann die Wade richtig gut. Als ich die
Startunterlagen endlich hatte, bin ich noch locker über die Messe geschlendert und habe das Medical Center gesehen, worauf ich zu einem Therapeutenteam gekommen bin, in der Hoffnung auf ein wenig
Linderung (ggf. Tapen).
Durch intensives Training kommt es bei mir oft zu kleinen Muskelverhärtungen, sogenannten Triggerpunkten. Diese können leider sehr lästig werden, da häufig an vom Muskel entfernten Stellen Schmerzen entstehen (so auch die "klassischen" Läuferverletzungen Achillessehne, Shin Splints, Läuferknie, usw., aber auch Rückenschmerzen und andere Probleme am Bewegungsapparat).
So konnte ich schon mehrmals Verletzungen im Anfangsstadium - teilweise ohne Adaption des Trainingsprogrammes - wieder loswerden oder auch kleinere, aber chronisch gewordene Wehwehchen bekämpfen.
Bei immer wiederkehrenden Triggerpunkten habe ich gelernt, daheim regelmäßig ganze Muskelketten zu lockern und so meine Verletzungshäufigkeit trotz deutlich gesteigerter Laufumfänge und Intensität zu senken.
Sandrina, Duathlon-Nationalteam, Europameisterschafts-Bronze 2015